• – „welches grau?“ – „na grau halt.“

    – „welches grau?“ – „na grau halt.“

    Schwerfälliger Stoff in politischem Schwarzweiß versucht auf einer schrägen Bühne im Akademietheater Halt zu finden. Scheint der Inhalt zunächst am Hier und Jetzt inspiriert, fährt sich die konstruierte Dystopie zwischen Club, Politik und Narren fest.

  • Ein verhinderter Kindesmord und ein verhindertes Finale

    Ein verhinderter Kindesmord und ein verhindertes Finale

    Vom musikalisch unverzeihlichen Schluss einmal abgesehen, bietet sich in der Kammeroper eine bemühte Inszenierung eines ungeschliffenen Diamanten der Wiener Klassik aus der Feder einer Komponistin: Mit Isacco wird die biblische Geschichte um die Opferung des jungen Isaak durch dessen Vater Abraham auf die Bühne gebracht. Während das Stück zeitgenössisch gegenreformatorisch den katholischen Glauben stärken sollte,…

  • „Impero, vita e amore“ – Macht, Leben und Liebe; und überall Tod

    „Impero, vita e amore“ – Macht, Leben und Liebe; und überall Tod

    Ein kleines Haus mit Ess-, Schlaf- und Badezimmer sowie einer großen Terrasse: Braucht es noch mehr zum trauten Familienglück? Womöglich. Denn im Musiktheater an der Wien stellt dieses Ensemble die Szenerie für den Familienwahnsinn einer blutgeschwängerten Version des Hamlet.

  • „Willkommen, Hering!“

    „Willkommen, Hering!“

    Burgtheater /// 29. März 2025 /// Herr Puntila und sein Knecht Matti Antú Romero Nunes inszeniert Bertolt Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti” monumental und visuell (über)reizend: Die Trunkenheit der Mitmenschlichkeit wird zum grellen Bilderrausch, der amüsiert und beinah ansteckt – wären da nicht die fein ausgetüftelten Lücken im Illusionsgefüge.  Der Gutsbesitzer Puntila ist…

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